22 Charaktereigenschaften & Merkmale hochsensibler Menschen

Hochsensibilität verändert den Blick auf die Welt, die alltäglichen Erfahrungen und die Bedürfnisse, die ein Mensch hat. Das ist sowohl für diejenigen, die selbst hochsensibel sind manchmal schwer zu begreifen, als auch für diejenigen, die mit Hochsensiblen zu tun haben.

Im Folgenden werden daher 22 Charaktereigenschaften beziehungsweise Merkmale beschrieben, die typisch für hochsensible Menschen sind. Aber Achtung: Nicht jeder der 22 Punkte wird auf jeden Hochsensiblen zutreffen. Hochsensibilität hat Wechselwirkungen mit Neurodiversität, Erziehung, Lebensumgebung, Erfahrungen, Alter und vielem mehr.

Hochsensible reagieren gemeinhin empfindlicher auf Reize und brauchen ruhige Ausgleichsphasen. Wie genau sich das äußert, ist sehr unterschiedlich. Aber viele hochsensible Personen werden viele der folgenden Merkmale bei sich finden. Solltest du nicht hochsensibel sein, kennt du die folgenden Eigenschaften vielleicht bei Freunden, deinem Partner oder bei Familienmitgliedern.

Typische Merkmale hochsensibler Persönlichkeiten

Gerne können die 22 Punkte auf dieser Liste ergänzt werden. Außerdem empfehle ich die Lektüre des Textes: Wie verhalten sich Hochsensible? Solltest du im Zuge dieses Artikels glauben, dass du introvertiert bist, schaue dich gerne auf dem Blog um, es gibt über 100 Artikel zum Thema Introversion.

  1. HSPs merkt man Schlafmangel sofort an

Ein typisches Merkmal hochsensibler Menschen ist, dass sie mehr Schlaf brauchen als andere. Das ist auch ganz logisch: Da Reize schlechter gefiltert werden, leiden Hochsensible schneller an Erschöpfung. Schlaf gleicht dies wieder aus.

Das bedeutet aber auch, dass Schlafmangel direkt zu Problemen führt. Während viele Menschen problemlos mal ein oder zwei Nächte weniger schlafen können, sind Hochsensible sofort schlechter drauf, noch empfindlicher oder auch einfach „zu nichts zu gebrauchen“. Erst wenn sie den Schlaf aufgeholt haben, funktionieren sie wieder so, wie sie es gewohnt sind.

  1. HSPs schrecken vor Geräuschen zurück

Sensible Reaktionen auf Umweltreize sind typisch für HSPs. Hupt ein Auto, zucken sie zusammen. Dreht jemand die Musik lauter, gehen sie aus dem Raum. Schreit jemand, geht es ihnen sofort schlecht.

Auch andere Umweltreize belasten HSPs mehr. Aber speziell an der Reaktion auf Töne und Krach ist sehr gut zu sehen, ob jemand hochsensibel ist. Übrigens müssen die Geräusche gar nicht extrem laut sein – auch dauerhafter Krach (z.B. durch eine Baustelle in der Nähe) kann zu Überreizung führen.

  1. HSPs sind keine Fans von krassen Reizen

Zwei weitere Eigenschaften, die man bei Hochsensiblen beobachten kann: Zurückschrecken vor grellen Lichtern und ein ungewöhnlich guter Geruchssinn. Beides erklärt sich eigentlich von selbst: Das Licht überreizt die Augen und die Nase reagiert schneller auf kleine Veränderungen.

Typischerweise zeigt sich die Lichtempfindlichkeit dadurch, dass Hochsensible mehr blinzeln müssen oder automatisch zur Sonnenbrille greifen. Der bessere Geruchssinn führt oftmals dazu, dass HSPs gammeliges Obst oder sonstige Probleme schneller bemerken.

  1. HSPs haben eine gute Intuition

Hochsensible Menschen wirken manchmal wie Wahrsager. Sie haben nämlich Vorahnungen, die später oftmals wahr werden. In Wahrheit steckt dahinter kein Hexenwerk, sondern einfach eine sehr gute Intuition.

Durch größere Feinfühligkeit und eine gute Beobachtungsgabe nehmen Hochsensible kleinste Veränderungen wahr, erkennen Strukturen und antizipieren Verhalten. Einige nutzen dies sehr bewusst und wollen ständig logisch entscheiden. Andere wissen gar nicht so recht, woher ihre Intuition kommt und verlassen sich blind auf sie (siehe MBTI Typ ISFP).

  1. HSPs sind empathisch (auch wenn sie nicht wollen)

Mitgefühl ist die Fähigkeit, die Gefühle anderer aktiv nachzuempfinden. Empathie ist hingegen meist ein Reflex. Soll heißen: Es wird sich nicht situativ entschieden, ob ein Gegenüber berechtigte Empfindungen hat, die man teilt oder versteht. Stattdessen fühlen empathische Menschen, ob sie wollen oder nicht.

HSPs sind fast immer empathisch. Allerdings äußert sich die Empathie unterschiedlich. Einige Menschen nehmen sie an und gelten daher als gute Zuhörer und als Halt für Menschen in Not. Manche leiden aber auch unter der Empathie und versuchen daher, sie zu unterdrücken. Deshalb kommen sie kühler rüber, obwohl sie eigentlich ständig nachempfinden, wie es anderen geht.

  1. HSPs bemerken kleinste Wesensveränderungen bei anderen

Hochsensible Menschen sind nicht nur empathisch, sie sind auch soziale Detektive. Denn wer die Gefühle anderer direkter wahrnimmt, wird auch kleinste Veränderungen bemerken. Daher merken HSPs oft schneller, wenn jemand nur so tut, als wäre er gut drauf.

Auch falsche Menschen, die ein Spiel spielen, können so leichter enttarnt werden. Bei ihnen haben HSPs oft ein ungutes Gefühl. Letztlich sind Hochsensible also prädestiniert dafür, die wahren Gefühle anderer Menschen zu sehen und offenzulegen. Auch deshalb gelten sie als sehr intuitive Persönlichkeiten.

  1. HSPs überinterpretieren häufig

Hochsensible haben ein Problem: Sie sind empathisch. Ja, was teilweise als Stärke gilt, ist gleichermaßen ein Problem. Wer jede noch so kleine Gefühlsregung bei anderen bemerkt (ob direkt oder indirekt), der neigt oftmals dazu, auch viel zu interpretieren.

Daher können HSPs schneller zu Schlussfolgerungen über andere kommen, die vielleicht nicht wahr sind. Gerade für die Hochsensiblen, die Probleme mit persönlicher Interaktion haben, kann das dazu führen, dass sie sich abgelehnt oder gestresst fühlen.

  1. HSPs hassen Gewalt und Gefühlsausbrüche

Sind die Gefühlsänderungen auf kleinster Ebene zu erkennen, können große Gefühle zum Problem werden. HSPs sind oftmals überfordert, wenn jemand starke Gefühlsausbrüche zeigt. Liebeserklärungen sind eigentlich schön – doch sind sie zu direkt oder pompös, kommen sie bei HSPs manchmal falsch an. Auch starke Trauer bei anderen kann Hochsensible belasten.

Noch schlimmer ist es bei Gewalt oder Wutausbrüchen. Niemand erlebt so etwas gerne, doch hochsensible Menschen zeigen sofort körperliche Abwehrreaktionen wie Schwitzen, Panik oder eigene Aggressionen. Ob andere dies bemerken, hängt auch davon ab, ob der Hochsensible gelernt hat, mit diesen automatischen Reaktionen umzugehen oder nicht.

  1. HSPs geben ungern schnelle Antworten

Viele sensible Menschen verlassen sich auf ihr Bauchgefühl. Doch manchmal kann dieses nicht weiterhelfen. Wenn nicht nur danach gefragt wird, ob man Lust auf eine Party hat, sondern eine komplizierte Frage auf dem Tisch liegt, wollen sie nicht sofort antworten.

Denn da HSPs viele Eindrücke aufnehmen, wissen sie, dass viele Fragen sehr komplex sind. Sie bilden sich ihre Meinungen langsamer und wollen nichts Falsches sagen. Was grundsätzlich sehr gut ist – denn das Gegenstück sind Menschen, die nur reden, aber nicht nachdenken. Nur leider gibt es viele Situationen, in denen sich das auch negativ auswirkt. Spontanität ist nicht ihre Stärke.

  1. HSPs sind mit Spontanität überfordert

Spontan Antworten zu geben, die langes Nachdenken erfordern, ist also nichts, was HSPs mögen. Aber generell kann spontanes Verhalten ein Problem sein. Denn Spontanität geht oft mit schneller und unübersichtlicher Veränderung einher.

Dies erzeugt neue Reize. Spontan in den Urlaub zu fahren, kann toll sein. Aber für hochsensible Persönlichkeiten heißt das auch: Alte Routinen verlassen, viel Aufregung, neue Eindrücke, viel Stress. Wer also einen Tipp im Umgang mit Hochsensiblen haben möchte: Spontane Spaziergänge, gemeinsame Abende oder Kinobesuche sind okay. Größere Veränderungen sollten aber aus Respekt mit etwas Vorlauf besprochen werden.

  1. HSPs können nicht gut mit Kritik umgehen

Es ist nicht ganz fair, als Charaktereigenschaft von Hochsensiblen auf die mangelnde Kritikfähigkeit hinzuweisen. Denn wer sich einmal in der modernen Welt umschaut, der darf feststellen: So gut wie keiner von uns ist wirklich gut darin, Kritik anzunehmen.

Im Bezug auf HSPs bedeutet dies allerdings, dass Kritik fast immer persönlich genommen wird. Wird eine Arbeitsleistung schlecht eingeschätzt, fühlt sich das wie ein persönliches Scheitern an. Auch kleinere Anmerkungen zur Kleidung oder zum eigenen Verhalten werden oftmals als Mini-Angriff wahrgenommen. Viele Hochsensible erkennen zum Glück mit der Zeit, dass sie daran arbeiten können, sich von Kritik nicht umhauen zu lassen.

  1. HSPs weinen bei Dingen die andere nicht zum Weinen bringen

Wenn Mufasa in König der Löwen stirbt (Spoileralarm?) weinen viele Kinder. Auch Erwachsene finden die Szene oft furchtbar und verdrücken sogar eine Träne. Das wird uns auch zugestanden. Aber wer bei anderen Filmen, bei guten Songs oder bei Nachrichten weint, der wird oftmals als zu empfindlich wahrgenommen.

Für HSPs ist es typisch, dass sie schneller weinen als andere Menschen. Das kann zwar nervig sein, ist aber eigentlich nicht so schlimm. Das andere Extrem beschreibt Menschen, die niemals weinen oder sonstige Gefühle zeigen – das klingt wiederum für HSPs absurd. Somit sollte sich nicht dafür geschämt werden, dass Gefühle auftreten und sich auch zeigen.

  1. HSPs empfinden Druck nicht als hilfreich

Unter Gurus und Life-Coaches wird gerne davon gesprochen, dass Diamanten unter Druck entstehen. Daraus wird abgeleitet, dass auch Menschen viel Druck brauchen, um ihr volles Potential auszuschöpfen. Blöd nur, dass das selten sinnvoll ist und auf HSPs schon mal so gar nicht zutrifft.

Hochsensible Menschen werden unter Druck eher an Leistungsfähigkeit verlieren. Sie können sich schlechter konzentrieren und haben nicht das Gefühl, qualitativ hochwertige Gedanken zu formen beziehungsweise Arbeit abzuliefern. HSPs haben oft eigene Arbeitsabläufe oder Routinen, die am besten zu ihren Bedürfnissen passen und somit idealen Druck erzeugen.

  1. HSPs haben einen starken Gerechtigkeitssinn

Es gibt keine karmische oder göttliche Gerechtigkeit. So sehr wir uns das manchmal auch wünschen, am Ende des Tages tun böse Menschen böse Dinge und kommen damit durch. Viele gute Menschen ziehen hingegen den Kürzeren und bleiben zurück. Das ist unfair.

Und es ist etwas, was Hochsensible unglaublich stört. Denn sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Schlechtes Verhalten sollte bestraft und gutes Verhalten belohnt werden. Wenn jemand rücksichtslos ist, wurmt das HSPs besonders.

  1. HSPs zeigen körperliche Symptome

Es gibt einen ganzen Beitrag über die körperlichen Symptome von Überreizung. Doch hier die Kurzfassung: Hochsensible Menschen tun nicht nur so, als wäre alles anstrengender, ihre Körper reagieren einfach anders auf Reize und Stress.

Folgen wie Schwitzen, Zappeln, Erschöpfung oder Aggressivität sind im Körper verankert. Dafür entscheidet sich niemand, das passiert einfach. Somit sind Aussagen wie „Hab dich mal nicht so“ oder „Du übertreibst aber“ auch total unsinnig – denn für einen HSP ist es kein eigentümliches Verhalten, ihre Körper zeigen tatsächlich andere Reaktionen.

  1. HSPs sind anfällig für Depression

Depressionen können mittlerweile häufig gemessen werden. Die Gehirne depressiver Menschen sehen anders aus als die von Menschen ohne Depression. Dies ist wichtig, um zu verstehen, warum Hochsensible eher zu Depressionen neigen – es handelt sich um eine körperliche Reaktion.

Depressionssymptome werden gern auf die Psyche geschoben. Das ist auch nicht von der Hand zu weisen, doch Körper und Geist spielen zusammen. Überforderung, Überreiztheit und Sensibilität sind daher Vorboten einer depressiven Phase. Aber: Eine erhöhte Anfälligkeit bedeutet nicht, dass alle HSPs auch depressiv werden.

  1. HSPs vergessen schlechte Erfahrungen nicht so schnell

Hast du noch eine peinliche Erfahrung aus deinem Teenageralter im Kopf? Der erste Kuss, ein Fashion-Fauxpas oder hast du deine Lehrerin Mama genannt? Diese negativen Erfahrungen brennen sich oft in unsere Gehirne und bleiben dort auf ewig erhalten. Hochsensible Menschen haben das Problem, dass das mit deutlich mehr Erfahrungen passiert.

Einerseits zehren sie dadurch länger von guten Zeiten. Sie schwelgen gerne in Erinnerungen. Andererseits bleiben sie auch an schlechten Erfahrungen hängen. Was für andere schon Schnee von gestern ist (z.B. ein Streit) ist für HSPs oft noch Tage oder Wochen später eine Belastung.

  1. HSPs sind schlecht darin Emotionen zu verstecken

Es gehört zum gesellschaftlichen Leben dazu, gewisse Emotionen nicht zu zeigen. Man weint nicht im Supermarkt, man schreit einen drängelnden Rentner an der Kasse nicht an und man tut so, als wären quengelnde Kinder kein Dorn im Auge. HSPs können Probleme damit haben, ihre wahren Gefühle zu verstecken.

Da oftmals intensiver gefühlt wird, können sich Emotionen auch schneller und direkter äußern. Außerdem fühlt es sich belastend an, sie zu verstecken. Gerade müde Hochsensible kannst du oftmals lesen wie ein Buch, da sie keine Kraft mehr haben, um ihre soziale Maske aufzusetzen.

  1. HSPs fühlen sich von der Natur angezogen

Manche Menschen wissen überhaupt nicht, warum sie die Natur lieben. Sie überkommt einfach ein Gefühl von Ruhe und Glück, wenn sie in einem Park oder Wald unterwegs sind. Auf Hochsensible trifft das besonders zu.

Logisch ist das auf Level 100. Denn verschiedene Studien haben gezeigt, dass Zeit in der Natur das Wohlbefinden steigert und sogar Krankheitsanfälligkeit reduziert. Für die sensibleren der Gesellschaft, die oft von Reizüberflutung betroffen sind, gilt das logischerweise doppelt.

  1. HSPs blühen in Einzelgesprächen auf

Hochsensible Menschen verändern sich oft, wenn sich auch ihre Umgebung ändert. In großen Gruppen und lauten Umgebungen werden sie eher ruhiger. In Einzelgesprächen blühen sie hingegen auf. Denn die Reize werden verringert und stattdessen kann sich auf eine Person konzentriert werden.

Das führt meist zu einem idealen Stimulationsniveau. Die Folge ist natürlich, dass viele HSPs von der Außenwelt eher als ruhig oder gar schüchtern wahrgenommen werden. (Ausnahme können hochsensible Extrovertierte sein.) Wer sich die Mühe macht, einen hochsensiblen Menschen kennenzulernen, wird aber viele weitere Facetten beobachten können. (Für HSPs ist es wiederum wichtig, die eigenen Sozialbedürfnisse besser zu verstehen, um das Leben idealer zu gestalten.)

  1. HSPs fühlen sich oft missverstanden

Nahezu alle 22 Punkte auf dieser Liste beschreiben Dilemmas oder Probleme. Denn es gibt bisher kaum Aufklärung über Hochsensibilität. Das führt wiederum dazu, dass sich hochsensible Personen oft missverstanden fühlen.

Sie gelten als zu empfindlich, zu ruhig oder zu eigenartig. Ihre Vorzüge und Fähigkeiten werden hingegen gerne mal ignoriert. Häufig wird das Gefühl als „wie ein Alien unter Menschen“ beschrieben. Aufklärung und Austausch können Abhilfe schaffen.

  1. HSPs sammeln Energie in ruhigen Momenten

Hochsensible Menschen brauchen Pausen von der Welt. Nur so können sie einen ausgeglichenen Energiehaushalt haben. Gerne wird hier auch von der sozialen Batterie gesprochen, die aufgetankt werden muss. Allerdings sind die Tipps auch für andere Menschen sinnvoll, die einfach mehr Ruhe in ihrem Leben brauchen: Wie lade ich meine soziale Batterie auf?

hochsensible menschen merkmale

Fazit: Hochsensible Menschen sind anders und das ist auch gut so

Genauso wie nicht alle Introvertierten gleich sind, sind auch nicht alle Hochsensiblen in eine Box zu stecken. Menschen sind nun mal Individuen. Daher werden einige der Merkmale auf dich oder einen hochsensiblen Menschen in deinem Leben zutreffen – und andere wiederum nicht.

Sinnvoll ist es aber trotzdem, dass mehr darüber gesprochen wird, dass Menschen unterschiedlich auf Reize und Stress reagieren. Denn daraus entstehen Folgen für das Wohlbefinden und den Umgang mit der Welt.

4 Kommentare

  1. So cool beschrieben, vieles wiedererkannt und gut auf mein ich beziehbar. Ich arbeite mich vor 🙂 mich selbst nach langer Zeit zu verstehen und find deinen Blog super. Danke

    • Hey (oder howdy?) Cowgirl,

      danke für dein Feedback. Es freut mich, wenn mehr hochsensible Menschen ihre Eigenarten verstehen und somit zufriedener mit ihnen sein können.

      Liebe Grüße
      Jennifer

  2. Ich kann Cowgirl nur zustimmen. Mir geht es genauso: Ich erkenne mich in vielem wieder. Nur beim Gerechtigkeitssinn bin ich mir nicht so sicher. Es gibt einen Gerechtigkeitsfanatismus, eine Art Buchhaltermentalität, die ich einmal von einer einst guten Freundin zu spüren bekommen habe, welche bei allem, was sie sehr schnell als unfair und ungerecht klassifiziert, auf die Barrikaden geht. So bin ich nicht und so möchte ich nicht sein.

    Hinweis am Rande: 20. HSP blühen in Einzelgespräche>n auf

    Ich suche einen Artikel, den ich neulich hier fand und jetzt nicht wiederfinde, quasi übers „Warmwerden“ mit anderen, da war von Menschen „am Set“ die Rede. Bei manchen Menschen geht dieses Warmwerden verblüffend schnell, bei mir kann das ewig dauern und schürt den Eindruck, „distanziert“ zu sein. Für einen Hinweis wäre ich dankbar!

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