Patreon

Hier findest du alle Informationen rund um den Patreon-Account von Wanderlust Introvert. Alle Fragen zu den Vorteilen, was mit dem Geld geschieht und wer bereits Unterstützer ist in einer praktischen Übersicht.

Du hast keine Fragen? Dann hier entlang: https://www.patreon.com/wanderlustintrovert

Wieso braucht Wanderlust Introvert Unterstützung?

Braucht es theoretisch nicht. Aber viele Menschen fragen schon nach, wie sie helfen können. Und wenn genug Geld zusammenkommt, kann ich einen Arbeitstag pro Woche für den Blog aufwenden – es gibt also mehr Texte und auch regelmäßiger. So soll die Anzahl der Artikel bis Ende 2023 auf 250 anwachsen (aktuell bei 173). Auch weitere Projekte bekommen so mehr Aufmerksamkeit (einiges davon ist bereits spruchreif, anderes noch nicht). Ohne Patreon würde der Blog sich nur minimal verändern und neue Texte sind sporadisch zu erwarten. Mit Patreon ist viel mehr möglich. Somit ist die Frage nach Support auch eine Frage danach, was du in Zukunft von diesem Projekt erwartest.

(Patreon ist eine etablierte und seriöse Plattform, die von unzähligen Bloggern, Autoren, YouTuber, Künstlern, Podcastern, Journalisten und vielen weiteren Menschen genutzt wird. Die Anmeldung ist kinderleicht und alle Informationen sind sehr übersichtlich präsentiert. Falls du trotzdem Bedenken hast, sag Bescheid.)

Was bekomme ich im Gegenzug?

Für 3 Euro Supporter: Informationen, die gewöhnliche Leser nicht bekommen (z.B. neues Buchprojekt, Themen der kommenden Wochen, Blick hinter die Kulissen).

Für 6 Gestalter: Informationen, die gewöhnliche Leser nicht bekommen (z.B. neues Buchprojekt, Themen der kommenden Wochen, Blick hinter die Kulissen). Eine Begrüßungspostkarte (nur, wer möchte). Mitbestimmung bei Dingen wie Artikel-Themensuche und Covergestaltung.

Für 20 Gönner: Informationen, die gewöhnliche Leser nicht bekommen (z.B. neues Buchprojekt, Themen der kommenden Wochen, Blick hinter die Kulissen). Eine Begrüßungspostkarte (nur, wer möchte). Mitbestimmung bei Dingen wie Themenwahl und Covergestaltung. Textfeedback von mir (z.B. falls du selbst Artikel schreibst). Ein geheimes Dankeschön speziell für Gönner auf der Brieffreunde-Liste. Gelegentlich Postkarten an Weihnachten, Ostern und Halloween.

All diese Vorteile bleiben so oder so bestehen. Ob weitere Angebote dazukommen, hängt von der Nachfrage ab. Ich habe mich zwar umfassend (vielleicht zu umfassend) informiert, was Patreon-Vorteile ausmacht – aber es kann gut sein, dass mir irgendwas total entfallen ist.

Transparenz-Rechnung für mehr Offenheit*:

  • 3-Euro-Supporter zahlen im Jahr 36 Euro beziehungsweise 10 Cent am Tag.
  • 6-Euro-Mitgestalter zahlen im Jahr 72 Euro beziehungsweise 20 Cent am Tag.
  • 20-Euro-Gönner zahlen im Jahr 240 Euro beziehungsweise 67 Cent am Tag.

PS: Da Patreon die Mehrwertsteuer selbst und nach undurchsichtigen Regeln berechnet (was unter anderem am wundervoll komplizierten deutschen Steuersystem liegt), weiß ich nicht exakt, welche Summe abgebucht wird – aber keine Sorge, das wird dir beim Abschluss des Abonnements korrekt und vollständig angezeigt. Ich habe versucht, die Kategorien so zu bilden, dass du ungefähr bei 3, 6 oder 20 Euro landen wirst. Und Achtung: Wer sich neu registriert, kann leider keinen Bankeinzug als Zahlungsart wählen. Nur PayPal oder Kreditkarte sind dann möglich. (PayPal ist praktisch und kostenlos, aber ich verstehe auch, falls dir das die Registrierung nicht extra wert ist.)

(*Theoretische Rechnung, denn du kannst jederzeit kündigen, eine Pause einlegen oder die Mitgliedschaft nach oben oder unten korrigieren.)

Hattest du nicht gesagt, der Blog wäre fertig?

Das dachte ich auch. Meine Motivation war weg. Weil ich nicht wusste, wo es noch hingehen soll. Oder was meine persönliche Rolle in der ganzen Sache ist. Nach vielen Gesprächen und Feedback ist nun klar, dass durchaus Unterstützung zu erwarten ist – auch wenn es mir ein wenig unangenehm ist, danach zu fragen. (Dazu mehr unter dem Punkt: Wieso jetzt plötzlich?)

Ich denke immer noch, dass der Blog in seiner jetzigen Form schon „genug“ geleistet hat. Er MUSS also nicht wachsen. Aber gleichzeitig finden täglich neue Menschen den Weg hierher, die sich selbst und ihre Umwelt neu entdecken. Wenn die Chance besteht, dies fortzuführen und noch mehr Menschen zu erreichen, sollte ich sie dann nicht ergreifen?

20 Euro pro Monat … hast du Lack gesoffen?

Patreon ermöglicht verschiedene Kategorien. Ich wollte es übersichtlich halten (deshalb nur drei) und gleichzeitig jeden Unterstützungstypus abdecken. 3-Euro-Supporter sehe ich als diejenigen, die gerne vorbeischauen und einfach dankbar sind, dass es den Blog gibt. 6-Euro-Mitgestalter sind wahrscheinlich schon lange dabei und würden gerne ein wenig mitmachen und auf dem Laufenden bleiben.

20-Euro-Gönner kommen wahrscheinlich eher aus meinem persönlichen Umfeld – oder sind heimliche Millionäre. Ich weiß durchaus, dass das mehr ist, als man für Netflix bezahlt. Es sind immerhin noch 2/3 eines DAZN-Monatsabos und 3,7 Döner in Berlin (aktuell liegt der Durchschnittspreis so um die 5,41€). Dafür gibt’s aber auch Postkarten, einen weiteren Brieffreunde-Liste-Vorteil und eine Erwähnung als Blog-Gönner. Außerdem fragen mich Menschen aufgrund meines Berufs immer mal wieder, ob ich über einen Text drüber gucken kann (z.B. ein Bewerbungsschreiben, sogar Nachrichten für die Partnersuche, ein eigenes Blog-Projekt oder sonstige Schriften) – gerne darfst du als Blog-Gönner auch mit solchen Anfragen auf mich zukommen.

Bist du böse, wenn man nichts zahlt?

Um Himmels Willen: Nein! Absolut nicht. Der Patreon-Account ist eine Chance, keine Pflicht. Ich weiß, dass auch 3 Euro im Monat für viele Menschen keine Kleinigkeit sind. Einige Leser mögen auch nur eine Handvoll der Texte und sind am Gesamtprojekt gar nicht so interessiert – auch in diesem Fall ist es verständlich, dass man keine finanzielle Investition leistet.

Außerdem gibt es ja alternative Methoden zur Unterstützung. Kommentare, das Teilen von Artikeln, mein Buch verschenken, mit Freunden über den Blog reden – all das ist ebenfalls Unterstützung.

dankbarkeit patreon

Was geschieht denn mit dem Geld?

Die Einnahmen sollen einerseits ein Ausgleich dafür sein, dass kein Geld über Werbung erzielt wird. Ich habe in der Vergangenheit Werbeeinahmen bekommen – und meinen Blog nicht wirklich gemocht. Werbefrei sieht er viel schöner aus und ich muss mich nicht sorgen, dass in meinem Artikel über halsabschneiderische Coaches eine Werbung für eben solche Coaches eingeblendet wird.

Damit gehen mir aber auch (Stand November 2022) monatlich 260-350 Euro flöten. Dank der VG Wort ist der Blog trotzdem kein Minusgeschäft, aber ich muss schon ehrlich sein: Der Gedanke daran, wie viel Geld ich in den letzten 12 Monaten hätte einnehmen können, ist nicht leicht zu verdauen. Patreon kann ein Ausgleich sein und dieses blöde Gefühl etwas mildern.

(Zuletzt gab es außerdem massive Schwankungen beim Blog-Traffic. Dies ist den Umstellungen auf Google und einigen Server-Problemen zu verdanken. Wenn weniger Besucher auf den Blog kommen, ist das nicht nur demotivierend, sondern schmälert auch die Tantiemen der VG Wort, die letztes Jahr erstmals dafür gesorgt haben, dass der Blog kein Minusgeschäft mehr ist. Patreon-Einnahmen können also auch eine Absicherung sein, falls es Probleme gibt.)

Zusätzlich kann ich es gut mit mir vereinbaren, einen ganzen Arbeitstag pro Woche in den Blog zu stecken, wenn dafür ein wenig Geld reinkommt. Dadurch bleibt der Blog auf einem hohen Niveau, mehr Leser werden erreicht und es besteht kein Interessenskonflikt. Mit anderen Worten: Die Einnahmen ermöglichen es, dass ich mehr Zeit in den Blog stecke, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob ich nicht lieber mehr Aufträge annehmen sollte (Kontext: Ich arbeite als Freiberuflerin).

Wieso jetzt plötzlich?

Wanderlust Introvert ist das Coolste, was ich je auf die Beine gestellt habe. Wann immer mir jemand einen Kommentar, eine Mail oder einen Brief schreibt, geht mir das Herz auf. Ich bin allerdings nur bedingt gut darin, meine Leistungen (und somit in Teilen meine Persönlichkeit) ins Rampenlicht zu stellen – introvertiert halt.

In letzter Zeit gab es wieder viel positives Feedback und von verschiedenen Seiten auch etwas Unverständnis. Sowohl im Umgang mit dem Blog als auch mit dem dazugehörigen Sachbuch wurde mir (durch die Blume) gesagt, dass es mir an Durchsetzungskraft mangelt. Mehr Werbung machen, selbstbewusster auftreten und weniger rechtfertigen – daran fehlt es mir wohl bisher.

Ich werde nie von den Dächern schreien, dass ich das geilste Buch aller Zeiten geschrieben habe. Auch super-mega-duper-hammer-grandios-Kurse von mir der ultimativen Alleswisserin wird es nicht geben. Aber ich möchte auch auf das Feedback hören und meine Sicht anpassen: Ich darf, kann und sollte das Gesamtprojekt Wanderlust Introvert durchaus ins Rampenlicht stellen und auf meine eigene Leistung stolz sein.

Patreon ist der richtige Weg dafür, weil ich nicht um Spenden bettle oder Bezahlung für Inhalte einfordere – der Blog bleibt kostenlos und Patreon-Unterstützer bekommen einfach etwas zusätzlich geboten. Das ist mit meinem Selbstbild gut zu vereinbaren.

Hast du einen Lieblingssupporter?

Mein liebster Blogsupporter war schon immer und wird immer Percy sein. Man stelle sich vor, ich sollte all das hier bewältigen, ohne einen haarigen Mitbewohner an meiner Seite zu haben. Nicht möglich.

Dass jemand 20 Euro gibt, macht ihn nicht wichtiger als jemanden, der 3 Euro gibt. Wenn Angela Merkel (#dankemerkel*) heimlich meinen Blog liest und supporten will, sind 20 Euro im Monat für sie eine Kleinigkeit. Für einen 20-jährigen Studenten sind 3 Euro im Monat hingegen ein echtes Investment. Es gibt also Anreize für eine größere Spende, aber die Summe allein sagt (in meinen Augen) nichts darüber aus, wie stark jemand unterstützt. Dafür spielt der Kontext eine zu große Rolle.

(Eine Rangliste gibt es nicht, aber ich kenne einige meiner treuesten Leser natürlich und bin unglaublich dankbar. Hoffentlich kommt das auch rüber, wenn ich mit den besagten Menschen kommuniziere. Es gibt also Personen, die längst Blog-Supporter sind und somit schon seit langem zum Erfolg beitragen.)

*wer erinnert sich noch an das Meme?

Habe alles gelesen und nun?

Klick zum Patreon Account. Du kannst aber auch einen weiteren Text lesen: Wie werden Introvertierte in den Medien dargestellt? Oder du tauscht dich mit anderen Introvertierten aus. Der introvertierte Discord-Server ist fleißig gewachsen, bietet vielen Menschen die Chance auf Austausch und ist für jeden zugänglich.

Falls du noch Fragen hast, dann immer her damit. Nimm gerne Kontakt auf. Entweder per Mail oder direkt bei Patreon, falls du dich anmelden solltest. Danke schon mal dafür, dass du dir überhaupt die Mühe gemacht hast, bis hierher zu lesen.


Anmerkung vom 09.11.2022: Hier werden später alle Unterstützer namentlich genannt. Es sei denn, sie möchten das nicht – auf Patreon kann übrigens auch ein anderer Name gewählt werden. Gerne ergänze ich hier also Hasipupsis, Sexymexies und Catlover77s. Alle Unterstützer der Gönner-Kategorie werden zusätzlich in der Seitenleiste erwähnt, die bei allen Artikeln angezeigt wird.

Dabei sind bereits jetzt: Sebastian, Mama, Tina, (Nico), Logan, Christoph, Malte, Marcel, Soder, Valentina, Caro, (Johannes), Sam, Annika, voauerxxl, Enrico, Holger, Arno, O., Kathrin, Manu, Michael, Stani, Poppy, Kai, Sven, Florian, Sickedwick